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Üblicherweise denkt man bei mentaler Gewalt an chinesische Geirnwäsche-Folter … oder auch an die geistige Gleichrichtung, wie sie in der Propaganda des Dritten Reichs oder anderen autoritären Staatsformen eingesetzt wurde.

Aber auch in der Politpropaganda findet man Beispiele, wie geistige Inhalte „eingetrichtert“ werden – z. B. wenn auf Plakaten Botschaften in der Ich-Form zur Identifikation verführen sollen. Ich erinnere mich da an SPÖ-Plakate … Gewaltverzichtend wären hingegen Formulierungen wie „Wir setzen uns für … ein“ oder „Wir stehen für …“ – aber da muss man dann auch Inhalt vorweisen können.

Wer anderen etwas einzureden versucht, will damit gedanklichen Gehorsam erzwingen – und sich kritisches Infragestellen ersparen.

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